Skip to content
eishockeyticker.com

eishockeyticker.com

Aktuelle Eishockey-Nachrichten

  • WM
  • DEL
  • NHL
  • News

Breaking News

NHL-Star Stützle beendet Siegesserie von Sturm-Team

DEB sorgt sich um Olympia-Halle und Wege in Mailand

Abwehr-Sorgen bei Eishockey-Bundestrainer Kreis vor Olympia

DEB: Künftig parallele Länderspiele von Frauen und Männern

Rückenwind für Olympia: DEB-Team gewinnt Deutschland Cup

Eishockey-Nationalspielerinnen dringen auf bessere Förderung

Eishockey-Turniersieg der Frauen, enttäuschende Männer

Eishockey-Männer enttäuschen gegen Österreich

Eishockey-Frauen verabschieden sich mit Titelverteidigung

Deutschland Cup 2026 erstmals in Düsseldorf

  • Home
  • Eishockey
  • Olympia ohne NHL-Profis: Entscheidung laut Medien gefallen
Oilers-Center Leon Draisaitl. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Dom Gagne/CSM via ZUMA Wire/dpa)
Oilers-Center Leon Draisaitl. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Dom Gagne/CSM via ZUMA Wire/dpa)

Olympia ohne NHL-Profis: Entscheidung laut Medien gefallen

On Dezember 22, 2021

Wieder kein Olympia für Leon Draisaitl, Connor McDavid und Alexander Owetschkin: Wie schon 2018 sind auch bei den Olympischen Winterspielen im Februar in Peking die weltbesten Eishockey-Spieler nicht dabei.

Diesmal fällt die größte Attraktion der Winterspiele der Coronavirus-Pandemie zum Opfer. Angesichts von immensen Corona-Problemen im US-Sport, steigenden Infektionen und inzwischen 50 Spielabsagen traf die nordamerikanische Profiliga NHL die bereits erwartete Entscheidung, ihre besten Spieler nun doch nicht nach China zu schicken. Das berichteten mehrere US-Medien, darunter die «Washington Post» und die «New York Times», übereinstimmend.

Der Schwede Victor Hedman von NHL-Titelverteidiger Tampa Bay Lightning, der wie Draisaitl und McDavid noch nie bei Olympischen Spielen dabei war, sagte schon vor der offiziellen Mitteilung: «Das ist etwas, auf das du dich für eine sehr lange Zeit gefreut hast. Dass wir nicht dahin können, das wird eine Weile weh tun.»

Bereits 50 Spiele abgesagt

Angesichts der prekären Lage in der Pandemie war das Spielgeschehen in der NHL in den vergangenen Tagen immer mehr zum Erliegen gekommen. Zunächst waren einzelne Teams wegen Corona-Ausbrüchen aus dem Spielbetrieb genommen worden, dann wurden täglich mehrere Spiele abgesagt und schließlich auch Reisen von US-Teams nach Kanada und umgekehrt als Vorsichtsmaßnahmen untersagt. So wurde der Druck immer größer, die eigentlich vorgesehene zusätzliche Olympia-Spielpause im Februar aufrechtzuerhalten. Am Dienstagabend fand von den ursprünglich geplanten zehn Partien nur noch das Heimspiel der Vegas Golden Knights gegen die Lightning statt, das der Titelverteidiger 4:3 gewann. Insgesamt hat die NHL bereits 50 Begegnungen abgesagt.

Etliche Spieler hatten zudem bereits ihre Sorge vor den Maßnahmen in China im Fall einer Infektion geäußert. Zunächst stand für diesen Fall gar eine mehrwöchige Quarantäne in Peking für die betroffenen Spieler im Raum. «Ich bin natürlich noch immer der Typ, der zu den Olympischen Spielen will, aber wir wollen auch sicherstellen, dass es für alle sicher ist, für alle Athleten und nicht nur für Eishockey-Spieler», hatte etwa der aktuell als weltweit bester Spieler geltende McDavid von Draisaitls Edmonton Oilers gesagt.

Der 24-Jährige muss damit weiter auf seine erste Olympia-Teilnahme warten. Das gilt auch für NHL-Topstar Draisaitl (26) oder Weltklasse-Keeper Philipp Grubauer (30) von Seattle Kraken, die Olympia entgegen gefiebert hatten. «Das ist das Größte, was du als Sportler erreichen kannst. Das gilt für uns NHL-Spieler genauso wie für andere Sportler, da denkt niemand anders, jeder will zu Olympia», hatte Draisaitl gesagt. 2018 hatte er wie auch die anderen deutschen NHL-Cracks die sensationelle deutsche Silbermedaille unter Bundestrainer Marco Sturm nur aus der Ferne verfolgen können.

Erinnerungen an 2018

In Pyeongchang hatte sich die NHL erstmals seit ihrem Olympia-Debüt 1998 in Nagano geweigert, für die Winterspiele die Saison zu unterbrechen. Zu unbedeutend erschien der Markt in Südkorea. Ein fataler Irrtum, wie sich vor allem auch an der Blamage Kanadas zeigte. Das Mutterland des Eishockeys wurde im Halbfinale von Deutschland im «Jahrhundertspiel» vom Eis gefegt und beim 3:4 teilweise vorgeführt. Eigentlich schien dieser Irrtum korrigiert, doch Corona lässt die NHL-Cracks nun erneut außen vor.

Obwohl Deutschland unter anderen in Draisaitl, Grubauer und dem aufstrebenden Top-Neuling Moritz Seider (Detroit) auch auf Weltklasse verzichten muss und zudem außerhalb der NHL deutlich weniger Top-Profis als andere Nationen hat, dürfte die neue Situation die deutschen Chancen nicht schmälern. Schon 2018 profitierte der Deutsche Eishockey-Bund vom Fehlen vieler der weltbesten Spieler.

Zweigleisige Planung

Sturms Nachfolger Toni Söderholm etablierte das deutsche Team anschließend endgültig in der erweiterten Weltspitze und plante zudem seit einiger Zeit bereits zweigleisig: «Einmal mit und einmal ohne NHL-Spieler», berichtete der Finne der Deutschen Presse-Agentur zuletzt. «Wenn Plan A nicht greift, gibt es eben Plan B.»

Ob alle Nationen ebenfalls schon länger mit zwei Kadern planten, ist zweifelhaft. Söderholms Vorgänger Sturm jedenfalls frohlockte bereits. «Egal ob es ein russisches oder kanadisches Team ist, ich sehe niemanden, der deutlich besser ist als wir», sagte der aktuelle Assistenzcoach der Los Angeles Kings der «Augsburger Allgemeinen». «Gerade ohne die NHL-Spieler wäre bei einem solchen Turnier wieder alles möglich.»

Von Carsten Lappe und Maximilian Haupt, dpa
In EishockeyIn Corona , Corona-Krise , Covid-19 , DEB , NHL

Beitrags-Navigation

Früherer Bundestrainer Sturm: Olympia wohl ohne NHL-Profis
Olympia ohne NHL-Profis: Liga bestätigt Peking-Aus

Neueste Beiträge

  • NHL-Star Stützle beendet Siegesserie von Sturm-Team
  • DEB sorgt sich um Olympia-Halle und Wege in Mailand
  • Abwehr-Sorgen bei Eishockey-Bundestrainer Kreis vor Olympia
  • DEB: Künftig parallele Länderspiele von Frauen und Männern
  • Rückenwind für Olympia: DEB-Team gewinnt Deutschland Cup
  • Eishockey-Nationalspielerinnen dringen auf bessere Förderung
  • Eishockey-Turniersieg der Frauen, enttäuschende Männer
  • Eishockey-Männer enttäuschen gegen Österreich
  • Eishockey-Frauen verabschieden sich mit Titelverteidigung
  • Deutschland Cup 2026 erstmals in Düsseldorf

#hashtag

Adler Mannheim Augsburger Panther Champions League Corona Covid-19 DEB DEL DEL-Eishockey Deutsche Eishockey Liga Deutschland Deutschland Cup Düsseldorfer EG EHC Red Bull München Eisbären Eisbären Berlin Eishockey Eishockey-Nationalmannschaft Eishockey-Weltmeisterschaft Eishockey-WM ERC Ingolstadt Fischtown Pinguins Franz Reindl Frauen Gernot Tripcke Grizzlys Wolfsburg Harold Kreis IIHF Iserlohn Roosters Krefeld Pinguine Kölner Haie Leon Draisaitl Mannheim Moritz Müller Moritz Seider München Nationalmannschaft NHL Nico Sturm Nürnberg Ice Tigers Playoffs Straubing Tigers Toni Söderholm Winterspiele in Peking Wintersport WM

Das könnte Sie auch interessieren

On Mai 19, 2021

Bundestrainer vor WM: «Viele Möglichkeiten für uns»

On Mai 25, 2022

WM-Duell mit Ex-Coach für Söderholm: «Riesengroßen Respekt»

On November 21, 2023

Mit Halsschutz sicherer: Unfall verändert das Eishockey

On Januar 11, 2023

Ex-NHL-Profi Holzer verlängert bei Adler Mannheim

On März 7, 2025

NHL-Profi Sturm wechselt zum Meister

On Dezember 26, 2021

Dank White-Hattrick: Eisbären siegen gegen Bremerhaven

On Januar 20, 2022

Sieben neue Corona-Fälle bei Straubing Tigers

On April 11, 2022

Kahun führt noch unerfahrenen vorläufigen DEB-Kader an

  • Datenschutz
  • Impressum
© 2025 MDSP GmbH